Eine liebe Kollegin hat behauptet, Zöpfe stricken wäre einfach. Also habe ich mich da mal rangewagt - Teil 1 des Experimentes: Socken mit Zopfmuster, zwei 6er Zöpfe, der Rest stino.
Tatsächlich, Recht hat sie gehabt! Nach der ersten Zopfreihe war klar, wie's funktioniert. Also hab ich fröhlich weitergestrickt und brav Strichliste über meine Fortschritte geführt - ich kann nämlich keine Reihnen zählen. Spätestens bei der zweiten Nadel habe ich vergessen, ob ich bei der 6. oder der 7. Reihe war...
Nächster Vorteil an so einer Strichliste ist - man kann den 2. Socken genau so stricken wie den ersten.
Soweit die Theorie. In der Praxis lief alles sehr gut, die Fäden wurden vernäht, alles sah nett aus - und dann probiert man natürlich an.
Irgendwie kam's mir so vor, als wären die Sockenschäfte unterschiedlich lang. Kann ja nicht - Strichliste!
Tja, denkste - trotz Strichliste habe ich es hinbekommen, den einen Socken genau einen Rapport kürzer zu stricken als den anderen. Ärgerlich!
Aber solange ich die Socken unter ner Hose trage, wird das ja hoffentlich keinem auffallen.
Teil zwei des Experiment wird dann die Farbe betreffen. Dieses lebensbejahende beige finde ich nämlich absolut gruselig, das kann auf gar keinen Fall so bleiben. Sobald ich also eine Farbidee habe, geht es dem beige an den Kragen! Ihr dürft gespannt sein...
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